Fachverband Deutscher Heilpraktiker

Landesverband Schleswig-Holstein e.V.

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Mesotherapie – eine schonende Injektionstherapie

Praktische Übungen

Arbeitskreis

Referentin: HP Tanja Lautenschläger

Die Mesotherapie funktioniert nach dem Prinzip „wenig – selten, aber am richtigen Ort“. Sie wurde 1952 vom französischen Arzt Michel Pistor entwickelt.

Es handelt sich um eine Injektionstechnik, die z.B. homöopathische Wirkstoffe in kleinen Mengen in die mittlere Hautschicht (Mesoschicht) einbringt, oder die Wirkstoffe in lineare Einzeltröpfchen mit leichten Einstichen auf die Haut setzt. Diese Methode nennt sich epidermale Nappage.

Die Vorzüge dieses Vorgehens: Mit kleinsten Wirkstoffmengen lassen sich langanhaltende Erfolge erzielen. Systemische Nebenwirkungen bleiben aus, da die Wirkstoffe nicht in den Blut- und den enterohepatischen Kreislauf gelangen. Zudem sind die Behandlungen meist so wirksam, dass sie nur selten erfolgen müssen, d.h. sie erfüllen die Forderung nach einer schnellen und langanhaltenden Therapie mit einem Minimum an Aufwand und Kosten. Verabreicht werden je nach Indikation und Patient Homöopathika, Phytopharmaka, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die mithilfe sehr dünner und kurzer Kanülen injiziert werden.

Die Mesotherapie wird heute z.B. in der Schmerztherapie, zur Raucherentwöhnung, bei Migräne, Sinusitis, Schlafstörungen oder auch bei starken Muskelverspannungen eingesetzt.

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Datum und Uhrzeit

29-05-2024 16:00 bis 18:30
 

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